Seit Anfang Januar beobachten wir die Feldsalat-Bestände

Liebe Kundinnen und Kunden,

seit Anfang Januar beobachten wir die Feldsalat-Bestände. Bei einem zu erwartenden Ertrag von 0,8kg Feldsalat pro m² ist es sinnvoll, mit der Ernte zu beginnen. Bei einem geringeren Ertrag sind die Kosten für die Ernte / die Pflanzen in der Relation zu hoch ! Wenn wir 1kg pro m² ernten können, macht es so richtig Spass 😉 

In den ersten Januarwochen waren wir sehr zurückhaltend mit dem Erntebeginn, da der Ertrag bei nur 0,5kg pro m² lag. Bei 0,6kg pro m² haben wir dann aber doch mit der Ernte begonnen, weil wir schon „sehr spät dran“ waren und die Nachfrage nach unserem eigenen leckeren Feldsalat sehr groß wurde.

Dann kam der Feldsalat so richtig „in Fahrt“ und ist wunderschön gewachsen. Vor drei Wochen und auch noch vor zwei Wochen hatten wir den Eindruck, wir können alles rechtzeitig ernten und verteilen / verkaufen, doch durch die schönen warmen Tage wird der Feldsalat demnächst in Blüte gehen – nun muss er schnell geerntet werden!

Wir ernten nun so viel wie wir können ! Leider gibt es aber auch schon einige faulige Blätter. Statt 8kg pro Stunde schaffen wir nur ca. knapp 2kg zu schneiden, da weiche Blätter abgezupft werden müssen. Aber wir packen zusätzlich 100g Feldsalat in jede Kiste (natürlich ohne Berechnung), damit Sie ihn noch einmal richtig genießen könnt. Die Saison ist dann vorbei und den nächsten Feldsalat gibt es erst im Dezember. Wenn das eine oder andere faulige Blatt doch den Weg in Ihre Küche findet, sehen Sie bitte darüber hinweg und zupfen es ab. Sie können sicher sein, dass keinerlei Fungizide eingesetzt wurden und unsichtbar an den Blättern haften, denn Sie wissen genau, wo der Salat herkommt und wer ihn für Sie geerntet hat.

In der Filmreihe „Alles Utopie? Films for Future“ zeigt das Casablanca-Kino in Kooperation mit dem Ökumenischen Zentrum Oldenburg am Montag, 18.03., um 18:30 Uhr Feminism WTF, einen Dokumentarfilm von Katharina Mückstein.

Die Frauenbewegung ist die erfolgreichste soziale Bewegung des 20. Jahrhunderts und hat alle Gesellschaftsschichten erfasst. Ihre Errungenschaften haben nicht nur bessere Lebensbedingungen für Frauen erkämpft, sondern unsere Lebensweisen und unsere Ideen von Zusammenleben radikal verändert – von Wahlrecht über Selbstbestimmung bis hin zum Sprachgebrauch. Doch obwohl feministische Debatten wie #metoo in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind, hat der Begriff „Feminist*in“ immer noch einen negativen Unterton. Feminism WTF schlüsselt auf, welche Themenvielfalt heute unter dem Begriff Feminismus verhandelt wird und stellt sich der Polemik und Ahnungslosigkeit vieler öffentlicher Debatten mit Spaß, Intellekt und vollem Körpereinsatz entgegen.

Für die KW 11 hatten wir eine gemeinsame Tomaten-Pflanz-Aktion im Gewächshaus vorgesehen – diese ist jetzt auf Mittwoch, 20.03., verlegt. Näheres finden Sie im nächsten Wochenbrief.

Herzliche Grüße aus Grummersort!